16 Okt., 2024 von Marianne Favre Moreillon

Krankheit, Ärztliches attest und Kündigungschutz zur Unzeit

16 Okt., 2024 von Marianne Favre Moreillon

Eine Krankheit wird durch die Vorlage eines ärztlichen Attests nachgewiesen. Leider kommt es immer wieder zu Situationen, in denen der Arbeitgeber berechtigt ist, an der Richtigkeit des Attests zu zweifeln. Die Anfechtung des Attests ist an restriktive Bedingungen geknüpft.

Verlängerung der Kündigungsfrist, Anspruch auf Lohnfortzahlung - eine Krankheit eines Mitarbeiters zieht zahlreiche rechtliche Konsequenzen nach sich. Der Arbeitgeber hat ein besonderes Interesse daran, sicherzustellen, dass das ärztliche Attest der Wahrheit entspricht. 

Dieser Artikel entwickelt die folgenden Themen:

  • Nachweis der Arbeitsunfähigkeit
  • Infragestellung des ärztlichen Zeugnisses
  • Situationen, in denen Zweifel an der Richtigkeit des ärztlichen Zeugnisses bestehen
  • Vertrauensarzt und ärztliche Schweigepflicht
  • Schutz vor der Kündigung eines Arbeitnehmers, der nichts von seiner Krankheit weiß
  • unbedeutende Krankheit
  • kurzfristige Krankheit
  • Zertifikat, das Mobbing oder sexuelle Belästigung belegt
  • Rückwirkendes ärztliches Zeugnis
  • Arbeiten während einer Krankheitsphase

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